TIPPS ZUM SELBER EINLAGERN- Selfstorage

Aktualisiert am: 17 Apr 2024 Umzugstipps
Inhalt
Was Sie über Selfstorage wissen sollten
Tipps und Tricks zum Selbst-Einlagern
TIPPS ZUM SELBER EINLAGERN- Selfstorage

Was Sie über Selfstorage wissen sollten

Das Thema Selfstorage hat vor allem in den letzten Jahren an Relevanz und Aufmerksamkeit gewonnen. Doch wofür steht dieses Konzept eigentlich und welche Vorteile bringt es seinen Nutzern?

Im Fokus der Idee hinter Selfstorage steht eine sichere, flexible und unkomplizierte Lagerlösung – im besten Fall durch den innovativen Einsatz von Digitalisierung und den neuesten Technologien. Für private Nutzer geht es oft um die optimale Verwahrung der eigenen Lieblingsgegenstände, welche nicht im feuchten Keller beschädigt werden sollen oder um die Deckung eines vorrübergehenden Platzbedarfes – beispielsweise bei einem Umzug in Wien oder ins Ausland. Aber nicht nur für den Privatgebrauch kann ein Selfstorage-Lagerabteil nützlich sein, auch viele Unternehmen profitieren von Selfstorage als unkompliziertes Logistikelement mit vielfältiger Anwendungsmöglichkeit.

Für Privat und Gewerbe ist gleichermaßen die Flexibilität die Selfstorage im Unterschied zu herkömmlichen Mietlösungen und Lagerlösungen bietet essentiell. Kein Privater benötigt eine Lagerhalle oder möchte einen mehrjährigen Mietvertrag, mit 3-6 Monatsmieten Kaution, unterschreiben müssen, wenn er nur für ein paar Monate einen Platz braucht. Hinzu kommt, dass bei echten Selfstorage Anbietern keine Betriebs- und/oder Nebenkosten zu zahlen sind.

Selfstorage Lager - Gänge mit Türen zu den Lagerabteilen

Tipps und Tricks zum Selbst-Einlagern:

Bevor Sie das erste Mal Gebrauch von einem Selfstorage Lagerabteil machen, sollten Sie ein paar Dinge beachten:

Trocken, sauber und sicher

Damit Ihr Lagergut langfristig vor allen Einflüssen geschützt und sicher verwahrt ist, muss das Lagerabteil eine trockene und temperierte Umgebung gewährleisten. Sauberkeit im Lager sollte selbstverständlich sein. Informieren Sie sich auch über die Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters. Eine Kamera über dem Eingang haben die meisten, nicht alle bieten vollflächige Videoüberwachung an. Es lohnt auch einen bewussten Blick auf die Qualität der Raumabtrennungen zu richten: hat der Anbieter ein richtiges Selfstorage Trennwandsystem das blickdicht und manipulationssicher ist, oder nur Gitterboxen, oder gar Kellerverschlag-artige Trennwände – im schlimmsten Fall aus Holz, Marke Eigenbau? Bedenken Sie, dass Sie den Bereich Sicherheit und Service mitzahlen und überlegen Sie sich gut, wo sich Ihre Sachen wohlfühlen werden.

Die Raumhöhe optimal ausnützen:

Die meisten Selfstorage Anbieter werden (sollten) Ihnen nach einer individuellen Bedarfsanalyse einen möglichst kleinen Raum anbieten. Lassen Sie sich nicht von der kleinen Fläche täuschen, denn für Sie ist die Nutzung der Raumhöhe viel mehr von Bedeutung.

Damit Sie sich besser vorstellen können, was wir damit meinen hier ein Beispiel: Der Inhalt eines 3,5 Tonnen LKW (verwendet von den meisten Umzugsfirmen) entspricht beispielsweise einem Lagerabteil von nur 7-8m². Allgemein kann auch als Faustregel gelten, dass etwa 10% der Wohnfläche einen guten Näherungswert zur richtigen Lagergröße darstellt. Die Gegenstände einer 100m² Wohnung, können also in der Regel in einem 10m² Abteil eingelagert werden. Vorausgesetzt diese können zerlegt, geschlichtet und gestapelt werden.

Um also das Lager optimal zu nutzen ist es von Vorteil, wenn Sie möglichst viele Ihrer Gegenstände senkrecht einlagern. Ebenso sollten Sie Ihre Möbel oder Umzugskarton nach Möglichkeit stapeln, damit der zusätzliche Platz für andere Gegenstände genutzt werden kann, die nicht zerlegt oder vertikal platziert werden können. In der Regel müssen Möbel meist schon für den Transport zerlegt werden und benötigen dann, richtig geschlichtet, viel weniger Platz. Beispielsweise benötigt ein 2,50 Meter langer, zerlegter Kasten maximal 0,5-1 Quadratmeter Ihres Lagerabteils, ein modernes Boxspringbett etwa 1,5-2m²

Wenn diese Punkte berücksichtigt werden, können Sie sich überflüssige Quadratmeter ersparen und somit ihre Kosten möglichst geringhalten. Vergleichen Sie bei den Anbietern nicht nur die Preise, sondern auch die Beratung.

Die Kündigungsbedingungen:

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, erkundigen Sie sich ob eine Kündigungsfrist vorhanden ist und besprechen Sie die Modalitäten einer Vertragsbeendigung.

Mindestmietdauer

Gerade wenn Sie ein Selfstorage nur sehr kurz benötigen, lohnt es sich die Mindestmietdauer zu erfragen, Beziehungsweise abzuklären, ob und wie eine flexible Mietdauer möglich ist. Gute Selfstorage Anbieter gehen ganz auf Ihre Bedürfnisse ein und bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, Ihr Lager zu kurzfristig zu mieten und zu kündigen.

Auf das richtige Verpackungsmaterial achten

Packen Sie Ihre Gegenstände in lagerfähige, doppelwandige Kartons, damit diese nicht verstauben und sie leichter einzulagern sind, denn so nützt man, wie bereits erwähnt die Raumhöhe eines Selfstorage Lagerabteils durch stapeln sinnvoll aus. Bei Glasobjekten und technischem Equipment wäre es ratsam, dieses in Luftpolsterfolie einzuwickeln, um vor Transportbeschädigung zu schützen.

Ein zusätzlicher Tipp: Fragen Sie bei Ihrem Selfstorage Unternehmen nach, ob dieses Verpackungsmaterial anbietet, denn so reduzieren Sie den zeitlichen Aufwand, das Verpackungsmaterial selbst zu mühevoll zu organisieren und Sie haben verlässliche Lager-Qualität.

Die richtige Erreichbarkeit

Ist das Lager in der richtigen Nähe für Sie? Ist es mit einem Auto oder einem LKW befahrbar? Sind öffentliche Verkehrsmittel in Fußnähe? Abhängig davon wie Sie „liefern“, bzw. das Lager nutzen werden sind auch dies Fragen, um die Sie sich Gedanken machen sollten, wenn Sie auf der Suche nach dem perfekten Selfstorage Anbieter sind. Denn wenn Sie öfters auf Ihre Sachen zugreifen wollen und Sie dafür jedes Mal einen längeren Weg in Kauf nehmen müssen, werden Sie auf lange Sicht, nicht glücklich werden, ebenso darf es bei seltenerer Besuchsfrequenz schon mal ein größerer Radius sein in dem Sie Anbieter vergleichen.

Öffnungszeiten

Es gibt immer noch Anbieter die Ihren Kunden diktieren, wann diese in Ihr eigenes Lager hineindürfen. Hier müssen Sie als Kunde entscheiden, ob dies für Sie kein Problem ist, oder ob Sie lieber Zugang rund um die Uhr haben wollen und sei es nur für alle Fälle.

Wenn Sie Neugierig geworden sind sehen Sie doch mal bei unserer Partnerfirma STORE ROOM Selfstorage vorbei – hier haben wir nicht nur einen Selfstorage Anbieter der alle Anforderungen bestens erfüllt, sondern auch den modernsten – und wie wir finden den nettesten 😉

Falls Sie noch weitere Tipps zu Ihrem Umzug benötigen, finden Sie diese in unserer hilfreichen Umzugsplaner Checkliste 2024.

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